mehr über mich

 

Ich liebe meine Wahlheimat Berlin, in der meine Omi in ihren jungen Jahren schon Trümmer aus dem Weg geräumt hat und die Stadt bis zu ihren letzen Tagen liebte und wertschätzte. Ich danke ihr für die Zuversicht, die sie mir vermittelt hat und den unerschütterlichen Glauben an mich. Ich habe überhaupt eine ganz wundervolle und unterstützende Familie und bin für dieses Geschenk unendlich dankbar.

 

Ich habe keine Angst vor Veränderung und sehe immer auch eine Chance darin. In meinem Leben war für mich nicht immer eine klare Linie zu erkennen und doch gibt es sie. Nachdem ich meine Bürokauffrau-Ausbildung abgeschlossen hatte, wechselte ich sogleich den Beruf und fand eine Anstellung als Fitnesstrainerin. Neben einigen Lizenzen lernte ich dort viel über Service und Betreuung, auf die mein damaliger Arbeitgeber sehr großen Wert legte. Nach ein paar Jahren zog es mich weiter und so bewarb ich mich bei Airlines und wurde prompt von der damaligen AirBerlin als Flugbegleiterin eingestellt. Bereits in dieser Zeit entdeckte ich Yoga für mich und konnte nicht nur in Berlin, sondern auch in den verschiedensten Studios in den unterschiedlichen Städten, bei den Stopps und Aufenthalten von AirBerlin an Kursen teilnehmen, die unterschiedlicher hätten nicht sein können. Ich empfand das als großes Glück und konnte mir so ein Bild davon machen, was Yoga und Bewegung für mich ist und wie es am ehrlichsten weitergegeben werden kann. Mir fiel auf, dass sich Yoga teilweise zu etwas abgehobenen und fasst schon Elitären entwickelt hatte. Für mich war Yoga einfach Bewegung und sollte jedem Menschen gut zugänglich sein. Nach vier Jahren bei der Fluggesellschaft zog es mich weiter und ich lernte ganz Berlin auswendig und legte eine Prüfung ab für den Personenbeförderungsschein (kurz P-Schein). Für sieben Jahre war ich dann eine, der nun zu meiner Freude immer mehr werdenden Taxifahrerinnen in Berlin. Ich genoß die Freiheit, die für mich hinter diesem Beruf stand. Ja, ich lernte in dieser Zeit unheimlich viel über Menschen und über mich. Das wird dann wohl auch Menschenkenntnis genannt, wobei ich der Überzeugung bin, dass dieses ein überhebliches Wort ist, wenn man weiß worüber ich rede. Aus Interesse bildete ich mich weiter und absolviere zwei Ausbildungen zum Coach (Systemischer Business-Coach und High Performance Coach). Diese zwei Ausbildungen sollten mir später noch gute Dienste erweisen. Nach vier Jahren Nacht- und drei Jahren Tagesfahrten mit all ihren unterschiedlichen Aufgaben und Herausforderungen, war ich dann auch wieder so weit, ein neues Kapitel aufschlagen zu wollen. Das tat ich auch und ging nach Indien. Meine Idee war damals, eine Yogalehrer-Ausbildung zu machen und ich hatte sogar schon einen wundervollen Ort, zu dem ich nach meiner Rückkehr gehen konnte, um zu unterrichten. Dieser Ort war ein kleines Yogastudio, dessen Gründerin ich tatsächlich während einer Fahrt in meinem Taxi kennengelernt habe. Sie kam aus Chicago und war für ein Zwei-Jahres-Projekt in Berlin und eröffnete kurzerhand nebenbei das Studio. Es hatte so viel Wärme und es kamen Gäste aus allen Teilen der Welt zu uns. Genau das war für mich im Laufe meines Lebens klar geworden: was von Herzen kommt, wird gut.

Ich unterrichtete Yoga und machte allerhand Aus- und Weiterbildungen. Unter anderem absolvierte ich eine Vollzeit-Ausbildung zum Master of Fitness & Health inklusive Personal Trainer Lizenz. Ich spezialisierte mich auf Yoga für Mitarbeiter und betreute in dieser Zeit viele Firmen und Startups, wie auch u.a. SoundCloud. Einige Jahre vergingen und mehr und mehr wuchs der Wunsch in mir, nicht nur Gast zu sein in den Firmen und Hotels, die ich betreute sondern auch Gastgeberin sein zu können. Ich machte mich auf und eröffnete ein Studio in Berlin Mitte, mit dem schönen Namen YogaHome. Da ich in meiner Praxis oft an Grenzen stieß, wenn es um die Frage ging, was denn die „richtige Bewegung“ für den gerade auftretenden Schmerz ist, kam mir die Liebscher & Bracht Methode wie gerufen und ich entschloss mich aus absoluter Überzeugung für die Ausbildung zum Zertifizierten Liebscher & Bracht-Therapeuten. 

Heute profitiere ich in meiner Praxis von all dem Wissen und meinen gesammelten Erfahrungen. Es erfüllt mich mit Freude, Menschen die zu mir kommen, unterstützen zu können. 

 

Ich liebe was ich tue und freue mich darauf Sie in meiner Praxis begrüßen zu dürfen. 

Packen wir es an!